27. Dezember 2017

Einfach mal Danke sagen – Kleine Geste mit großer Wirkung

#Anzeige Ihr Lieben, folgender Post wurde freundlicherweise von der Glück Marmelade gesponsert. Wie ich dazu stehe und wie ich das Honorar einsetze, lest ihr am Ende des Artikels.

Es ist „zwischen den Jahren“. Eine ganz besondere Zeit, denn es ist eine Phase im Jahr, die so irgendwie gar nicht wirklich existiert. Das schwarze Loch im Kalender, ein wenig undefiniert, manchmal unstrukturiert – aber genau das, was wir alle brauchen. Eine Art Zwangspause vom stressigen Alltag. Vollgefuttert von den Weihnachtsfestmahlen und manchmal mit einem kleinen Family-Overload verdauen wir die Feiertage, nur um uns im gleichen Moment auf die große Neujahrs-Sause vorzubereiten. Ein Hauch Melancholie schwingt mit, wenn uns bewusst wird, dass die Zeit mal wieder gerast und das Jahr fast vorbei ist. Aber eben nur fast. Denn die Zeit zwischen den Jahren ist nicht zu unterschätzen! Denn es ist unsere Zeit. Viele haben frei und zelebrieren das auch. Einfach sein. Das funktioniert in diesen Tagen besonders gut.
Ich liebe dieses Gefühl des zeitlichen „Nichts“ und ich nutze es immer ganz bewusst für mich. Für lange Spaziergänge, tiefe Atemzüge, Gedankenspiele, Resumées, reflektierende Gedanken, neue Ideen und das Schmieden großer Vorhaben. In diesen Tagen geht viel im Kopf vor: Was war, was ist, was wird wohl kommen? Es tut gut und ist befreiend, diese Dinge aufzuschreiben, festzuhalten, sie mit anderen zu teilen und somit innerlich und auch äußerlich aufzuräumen. Um frisch und frei ins neue Jahr zu starten.

Life is a rollercoaster
Eine liebe Freundin fragte mich bei unserem letzten Treffen vor Weihnachten, was meine Up’s und Down’s dieses Jahr waren. Buff. Da stand die Frage im Raum und ich war noch gar nicht darauf vorbereitet. Es war spannend, mich selbst dabei zu beobachten, wie ich im Schnelldurchlauf – wie als wenn jemand die Fast Forward Taste drückt – mein Jahr 2017 an mir vorbeiziehen sah! Wow, es war verdammt viel los. Große Reisen, ferne Länder, beeindruckende Erlebnisse, neue Kulturen und Menschen, wilde Feste, neue Herausforderungen, Nervenkitzel, Liebesschwüre, aber auch Zweifel, Ängste und viele Abschiede – Freunde ziehen weg, wandern aus, Lieblingsmenschen müssen für immer gehen… So ist es, das liebe Leben. Eine Achterbahnfahrt. Enjoy the ride. Und während man in diesem Achterbahnsitz hockt und zwischen Euphorie und Angst schwankt, ist es gut, liebe Menschen an der Seite zu haben, die einem Halt geben, Mut zusprechen, trösten und mit einem lieben, lachen und weinen. Und genau diesen Menschen widme ich hauptsächlich meine Zeit zwischen den Jahren.
Natürlich, indem ich aktiv Zeit mit ihnen verbringe, was im Trubel des tobenden Jahres (zu) oft untergeht oder hinten angestellt wird. Ich rufe mir aber auch all die Menschen ins Gedächtnis, die mich vielleicht nur am Rande oder ein kleines Stückchen des Weges begleitet haben, ohne es manchmal zu wissen. Die immer freundliche Kassiererin, die schüchterne Schneiderin, der geduldige Mitarbeiter bei der Bank oder der manchmal grummelige Herr im CopyShop. Auch meine Nachbarin von gegenüber, eine immer wunderbar adrett gekleidete Frisörin, die voller Freude meine Päckchen annimmt und wir immer einen kleinen Plausch halten, wenn ich sie abhole. Mein Lieblingsgemüsehändler, der trotz Wasserschaden ruhig und gelassen bleibt. Es gibt so viele Menschen um mich herum, die mein Leben bereichern, ohne, dass wir es im Alltag bemerken. Und auch genau diesen Menschen möchte ich in Zeiten wie diesen etwas zurück geben. Ein kleines Dankeschön schenken. So mache ich mir ganz bewusst Gedanken, wer meine Wegbegleiter dieses Jahr waren und widme mich ihnen.
Und dann erinnere ich mich an Leidenschaften aus meiner Kindheit zurück: Glück verschenken! Ich habe es geliebt, kleine Gesten zu machen, winzige Dinge zu verschenken oder zu verstecken, so dass sie jemand anderes unverhofft findet. So schrieb ich hunderte kleine Zettel mit netten Sprüchen oder Zeichnungen drauf und verteilte sie in meiner Umgebung. Ich war damals schon großer Fan davon, durch „Happiness Hacking“ meine Umwelt und Mitmenschen zu verglücklichen!
Und ganz besonders erinnere ich mich an diese Geschichte zurück, die auch in meinem Buch „Das kleine Glück möchte abgeholt werden“ (Campus Verlag) verewigt wurde:

Ein Sträußchen Glück
Jedes Mal, wenn ich als Kind bei meiner Großmutter übernachten durfte, machte ich mich über das Gänseblümchenmeer auf der gegenüberliegenden Wiese her. Soweit das Auge reichte, blühten diese fröhlichen weißen Blumen. Sie symbolisieren soviel Freude, Genügsamkeit und Frische, dass sie seit jeher meine Lieblingsblumen sind. Was braucht man mehr als ein Gänseblümchen, das man sich hinter das Ohr oder in das Knopfloch steckt und den ganzen Tag Freude daran hat. Schon damals sammelte ich sie mit großem Eifer, um mit einem ganzen Korb kleiner Sträußchen in den Straßen rumzulaufen und sie zu verschenken. Von Tür zu Tür zog ich – mal allein, mal mit kleinem Bruder oder meinen Cousins – um zu klingeln und den Leuten einen der krumm gebundenen Blumensträuße in die Hand zu drücken. Manchmal gab es sogar eine Mark oder etwas Schokolade, aber darum ging es nicht, die strahlenden Augen der Beschenkten ließen mich immer wieder zur Wiese zurückgehen, um neue Blümchen zu pflücken.
Auch heute kann ich kaum an Gänseblümchen vorbeigehen und wenn ich mir selbst ein kleines Sträußchen schenke, nehme ich meist noch ein zweites mit, um es einem Nachbarn vor die Tür zu legen.

Einander wieder wahrnehmen und wertschätzen
Und genau das ist das Stichwort: Etwas vor die Tür legen. Genau das zelebriere ich nach wie vor in unterschiedlichen Jahreszeiten und zu mehreren Anlässen. Mal ist es das Frühlingssträußchen, mal die Adventsplätzchen und nun zwischen den Jahren eben ein kleines Dankeschön in Form einer süßen Leckerei, eine achtsame Aufmerksamkeit, eine Geste, die sagen will: „Hey, danke, dass es dich gibt! Schön, dass sich unsere Wege 2017 kreuzten – Komm mit ganz viel Glück ins neue Jahr!“
Es ist eine kleine Geste, die aber eine enorme Wirkung hat.
Mit leuchtenden Augen bereite ich kleine Arrangements vor, welche ich verschiedenen Personen vor die Tür lege. Leckereien, Gedankenanstöße, liebe Nachrichten. Mit einer kindlichen Vorfreude, die ich sonst selten in diesem Ausmaße spüre, husche ich vor die Türe, platziere alles schön und schleiche mich davon. Ich fühle mich beobachtet und die Blicke der Leute, die vorbeilaufen, schwanken zwischen Verwirrung und Neugierde, ein kleines Grinsen können sie sich kaum verkneifen und ich sehe sie nachdenklich weiterziehen. Nun male ich mir in den buntesten Farben die erstaunten und zugleich fröhlichen Gesichter aus, die mein kleines Glück finden. Feuchte Augen, Rührung, Dankbarkeit. Sag ich doch: Kleine Geste, große Wirkung.
Es ist für mich eines der schönsten Gefühle der Welt: Danke sagen, selbstlos geben, nichts erwarten und Freude in mir und in den anderen spüren!

Und genau das sollte viel öfter unser Motto sein – vielleicht der beste Vorsatz für das neue Jahr: Lasst uns einander menschlich begegnen. Lasst uns einander wahrnehmen und wertschätzen. Anerkennen, helfen, aufmuntern, lachen. Das kostet nicht viel (manchmal fünf Minuten der kostbaren Zeit, mal etwas Überwindung) und wir bekommen unendlich viel zurück! Es entsteht ein zwischenmenschlicher Dominoeffekt, der wunderschön ist. Probiert es aus, es lohnt sich!

Ich wünsche euch alles Gute für das neue Jahr mit vielen süßen Glücksmomenten!

Ein Dankeschön geht an die Privatmarmeladerie Friedrich Göbber und an das Team rund um die GLÜCK Marmelade für die freundliche Anfrage und Unterstützung.
Weitere Infos zum Produkt findet ihr hier: www.mein-glueck.de
Ich schaue mir die Produkte und Firmen, mit denen ich zusammen arbeite, genau an – es soll echt und authentisch sein und dem Glück zu Gute kommen. Da es sich hier um ein Familienunternehmen handelt und ich die Marmelade selbst privat auch verzehre und verschenke, bot es sich sehr gut an. Ich finanziere die komplette Initiative samt aller kostenfreien Ideen, Events, Aktionen und Materialien sowie aller unentgeltlichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten als Selbständige ausschließlich durch Dienstleistungen wie Vorträge, Workshops und Kooperationen mit Produkten/Unternehmen. Das Honorar für diesen Post fließt zu 100% in die Produktion von weiteren Impulskarten, die wiederum kostenfrei an euch rausgehen. Viel Spaß damit!

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