13. März 2017

From Business to Being – Glücklicher Filmabend

From Business to Being: Glücklicher Filmabend

Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden lud ein ins Atlantis Kino Mannheim zu einer Sondervorstellung des Films From Business To Being. Als Rahmenprogramm passend zum Thema des Films fanden Gespräche und Interviews mit Protagonisten aus der Wirtschaft statt. Zudem gab es eine Fragerunde mit dem Publikum.
Glücksministerin Gina Schöler war zu den Themen Achtsamkeit, Wertewandel und Mentale Gesundheit im Gespräch mit:
Urte Thölke, Global Health Management SAP, Schwerpunkt Mindfulness
Udo Erdmann, Vorstand der business design people
Dr. Jörg Blattmann, Geschäftsführer des Universitätsklinikum Mannheim
Urte Thölke gab spannende Antworten zu den Fragen, was Achtsamkeit ist, wie man es in der Arbeitswelt praktizieren und umsetzen kann, sowie welche Auswirkungen es haben kann.
Udo Erdmann gab Einblicke in die Welt der Innovationen in der Wirtschaft. Was bedeutet soziale Innovation, braucht es ein Umdenken in der Führungsebene und kann jeder einzelne zur Veränderung beitragen?
Herr Dr. Jörg Blattmann berichtete über die steigenden Burn-Out- und Depressionszahlen und wie man diesen Krankheitsbildern präventiv entgegenwirken kann.
Hier gibt es einen schönen Nachbericht aus dem Mannheimer Morgen vom 15.03.2017

Wie wollen wir leben und arbeiten?
Der Film From Business To Being erzählt die Geschichte dreier Führungskräfte, die sich auf die Suche nach Wegen aus dem “Hamsterrad des Getriebenseins” gemacht haben: Ein ehemaliger Investmentbanker bei Lehman Brothers, ein Groß-Projektmanager der Automobilindustrie und ein Gebietsverantwortlicher der Drogeriemarktkette “dm”.
Ihre Motivation: der Wunsch nach mehr Begeisterung, Sinnhaftigkeit und Authentizität bei ihrer Arbeit. Einfühlsam und ohne Tabus gewähren Hanna Henigin und Julian Wildgruber tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der sonst so abgeriegelten Welt der Business-Leader und gehen der Frage nach, inwieweit die Krisen der heutigen Arbeitswelt Bewusstseinskrisen sind. Können Meditation und Bewusstseinstraining dabei helfen, sich von stresserzeugenden Denk- und Handlungsmustern zu befreien und zu sich selbst zu finden? Welche Fähigkeiten benötigen Führungskräfte in Zukunft und wie müssen Organisationen in einer globalisierten Welt für ein besseres Miteinander neu gedacht und gestaltet werden? Auf der Suche nach Antworten treffen die Filmemacher auf Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Meditationspraxis, die eine Brücke zwischen “Business” und “Being” schlagen und neue Impulse für einen Kulturwandel im Wirtschaftsleben geben, der das Wohl aller im Sinn hat.
Ein Film, der berührt, zum Diskurs anregt und vor allem dazu ermutigt, nach innen zu schauen: Wer bin ich? Was begeistert mich? Und wie lebe und handle ich entsprechend?
In der Überzeugung, dass eine bessere Arbeitswelt und Gesellschaft mit der Bewusstwerdung des Einzelnen beginnt.
“Wir möchten in einer Gesellschaft leben, in der wir uns von Mensch zu Mensch begegnen, in der wir uns geliebt fühlen, und in der wir mit Begeisterung tun, was uns interessiert. Wir glauben, dass das keine Utopie ist, und wir wissen, dass wir dafür bei uns selbst anfangen müssen. Auf der Suche nach Wegen, wie diese Vision Wirklichkeit werden kann, haben wir uns von Begegnungen mit spannenden Menschen leiten lassen. Aus diesen Begegnungen ist dieser Film entstanden. From Business To Being ist daher sozusagen ein Experiment, das dazu einlädt, sich die Frage zu stellen: Wer bin ich? Was begeistert mich? Und wie lebe und handle ich entsprechend? Und gleichzeitig unsere Antwort darauf.”
– Die Filmemacher Hanna Hennigin und Julian Wildgruber
Und weil es so schön war, hier noch einmal das Zitat vom Ende des Films:

“Erfolg im Leben zu haben bedeutet: Oft und viel zu lachen; die Achtung intelligenter Menschen und die Zuneigung von Kindern zu gewinnen; die Anerkennung aufrichtiger Kritiker zu verdienen und den Verrat falscher Freunde zu ertragen; Schönheit zu bewundern, in anderen das Beste zu finden; die Welt ein wenig besser zu verlassen, ob durch ein gesundes Kind, einen bestellten Garten oder einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft; zu wissen, dass wenigstens das Leben eines Menschen leichter war, weil Du gelebt hast – das bedeutet, nicht umsonst gelebt zu haben.” – Ralph Waldo Emerson

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