20. März 2017

Weltglückstag 2017

Welch ein (Weltglücks)Tag!


Jedes Jahr wieder aufregend und emotional:
 Heute einmal quer durch die Republik gedüst, mit vielen verschiedenen Radiosendern gesprochen, den World Happiness Report freudig erwartet, live bei zibb rbb Fernsehen / ARD gewesen und bei ZDF heuteplus ein Interview gegeben. Im Mailfach warten mehrere Dutzend Feedbacks und Fotos zur Aktion #schreibdichglüclich samt einer Anfrage aus Nepal: Ein dortiger Politiker möchte die deutsche Glücksministerin kennenlernen – na, wenn das mal schon so “offiziell” wäre…
Over and out. Danke an euch!

Ein paar Links zum heutigen Tag:

World Happiness Report 2017

Gina Schöler zu Gast bei zibb/RBB

Gina zu Gast bei ZDF heuteplus live

Bericht im Mannheimer Morgen zur Großen Weltglückstagsaktion #schreibdichglücklich

Zudem gab es Radiobeiträge bei FluxFM, Radio 38, Radio Regenbogen uvm.

Jeder kann Botschafter des Glücks werden!
Der internationale Tag des Glücks ist da. Heute am 20. März ist es soweit und die ganze Welt redet über das Glück.
Wenn wir uns das Toben draußen anschauen, fragt man sich manchmal, ob man da überhaupt über das Thema Glück sprechen darf. Meine klare Antwort: Ja. Jetzt erst recht!
Wir alle sind gefragt, aktiv zu werden. Wir brauchen positive Vorbilder, die mit gutem Beispiel vorangehen – mehr denn je. Dagegen gibt es genug, wo sind all die Dafürs? Lasst uns alle zu Botschaftern des Glücks werden, im ganz Kleinen, jeder für sich in seinem Wirkungskreis, im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten.
Klar, dass wir nicht von heute auf morgen die Welt retten können, aber wir können ganz langsam damit beginnen. Und manchmal besteht die Weltrettung auch nur aus einem tröstenden Wort, einer netten Geste, einem zaghaften Lächeln. Menschlichkeit. Sich selbst und anderen gegenüber.
Es ist uns in die Wiege gelegt worden, den Fokus auf die Dinge zu richten, die eher suboptimal zu laufen scheinen. Wir sind Meister darin, das Haar in der Suppe zu finden, das ist ganz normal. Alle Antennen auf Empfang, wo liegt die Gefahr, wo lauert der Feind? Das haben wir von unseren Vorfahren geerbt. Nun müssen wir uns aber nicht mehr vor dem Säbelzahntiger fürchten und könnten uns etwas entspannen. So sehr wie man sich manchmal daran aufhängt, was nun wieder alles schief gelaufen ist und worüber man sich aufregen kann, möchte man meinen, keinen einzigen Evolutionsschritt voran gekommen zu sein. Lasst uns unseren Fokus neu setzen. Ganz bewusst auf Dinge, Situationen und Menschen achten, die gut sind und gut tun!
Auch in der Glücksforschung gibt es die Erkenntnis, dass man tendenziell 3 positive Erlebnisse braucht, um ein negatives zu kompensieren. 3 zu 1! Das klingt nach Arbeit, oder? Ist aber gar nicht so schwer. Hat dir jemand den perfekten Parkplatz vor der Nase weggeschnappt, sind dir die Äpfel aus der Einkaufstasche gekullert oder du hast den Paketboten verpasst? Alles ärgerlich, mit Sicherheit – und für den Moment hilft da wahrscheinlich auch nur, herzhaft zu fluchen. Aber dann kann man dem auch ganz aktiv entgegenwirken, indem man sich selbst und anderen etwas Gutes tut. Grüße die Kassiererin, lobe das Nachbarskind, schau in den Himmel und atme tief durch, gönn dir eine ausgedehnte Kaffeepause. Alles Dinge, die wenig bis gar nichts kosten, aber ordentlich auf das Glückskonto einzahlen.
Übrigens, für alle Verliebten, Verlobten, Verheirateten unter euch oder diejenigen, die Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Geschwister, Freunde, Nachbarn haben – also an alle: Im Zwischenmenschlichen gilt 5:1! Was die tägliche Herausforderung noch ein wenig größer macht, wenn wir an all die offen gelassenen Zahnpastatuben, verpassten Meetings, vereinsamten Müllbeutel, vergessenen Geburtstage und rumliegenden Socken denken… Hier macht das positive Entgegenwirken und die präventive Glücksarbeit aber umso mehr Spaß, da man so einiges mit lieben Worten, kleinen Küsschen, einer guten Portion Wertschätzung oder ausgedehnten Liebdrückern wieder gut machen kann.
Seid gut zu euch selbst. Seid gut zueinander. Glück hat Nebenwirkungen. Und die brauchen wir alle ganz dringend. Tag für Tag ein bisschen Glück. Seid doch heute die Person, die das Glücksdomino anstößt und eine Kettenreaktion auslöst.
Es lohnt sich!

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